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uHu – unter Hundert

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Es ist so weit, seit 3 Tagen bin ich ein uHu (unter Hundert kg Körpergewicht)! Und es war so surreal, dass ich mich die Tage mehrmals gewogen habe.

Seit Wochen hat die Zahl auf der Waage nun auf der 100 verharrt, aber danke meines kleinen Ketose-Experiments, sind die nötigen 3 kg verschwunden um mir dieses Geschenk zu machen.

Wie es nun weitergeht weiß ich natürlich noch nicht. Vielleicht bin ich deswegen so vorsichtig. Denn was ist, wenn ich wieder „normal“, also das, was so normal für mich ist, esse? Sprich: nach der Diät, ist vor der Diät? Gehe ich dann wieder über die Hundert?

Nun, wir werden sehen. Für den Moment bin ich erst einmal sehr zufrieden mit mir. Ach was, zufrieden! Ich strahle wie besagtes Honigkuchen-Pferd.

Eines aber darf ich nun endlich machen, ich darf mir das Tattoo holen, was ich zu meinem uHu schon so lange geplant habe.

Live, Love, Laugh, Feel, Food, Fight, die Stichwörter, die mir wichtig geworden sind und deren Bedeutung ich nie mehr vergessen sollte. Und der Uhu ist eh obligatorisch.

Man mag zu Tattoos stehen wie man will, für mich ist diese „Warnung“ oder „Erinnerung“, in Sichtweite mit mir rumzutragen, wichtig. Aber ganz ehrlich ich würde auch einen Zauberbann auf mich legen lassen, wenn das wirklich möglich und wirksam wäre.

Wobei es recht spannend ist, wie viele ebenfalls darauf gekommen sind und sich diese Warnung, nie wieder über diese magische Zahl zu treten, auf die Haut geschrieben haben. Andere etwa haben einen Stein mit der 100 darauf „weggeworfen“, auf das er nie wieder komme, z.b. in einen Fluss, wie Annika Rask es in ihrem Buch „Entpuppt“ erzählt.

Also seid gewarnt, nie einen Stein am Ufer eines Flusses aufheben, auf dem eine 100 steht!

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