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Mug Cakes / Tassenkuchen

Lust auf einen kleinen Kuchen? Und zwar sofort! Dann ist ein Mug Cake, ein Tassenkuchen, die richtige Entscheidung.

Natürlich kann man diese Mini-Rezepte auch im Backofen backen, doch für diesen Beitrag beschränke ich mich auf die Zubereitung in der Mikrowelle.

Die Zutaten und Rezept für Mug Cakes sind vielfältig und unglaublich variabel. Ich habe bisher nur ein paar wenige davon ausprobiert.

Doch ob fitness, low carb oder fatbomb, lecker waren sie alle, wenn auch nicht immer gleich gut. Aber ganz ehrlich, Magerquark als Kuchenzutat, kann nun mal nicht mit Nussmus mithalten.

Zubereitung

Die Zubereitung für alle Tassenkuchen ist dieselbe.

Alle Zutaten in eine kleine Mikrowellengeeigneten Schüssel oder Tasse geben und mit einer Gabel zu einem Teig verrühren.

Backdauer: Je nach Mikrowelle und Wattzahl. Bei mir 750 Watt, zwischen 1:30 und 2:30 min gewählt. Je feuchter die Zutaten, zb. bei Mandeln und Frischkäse, je länger.

Anmerkung: Geht schön in der Hitze auf, fällt aber beim Abkühlen wieder zusammen. Ich nutzte eine Mikrowellen-Suppen-Tasse, mit Deckel und Abdampf-Öffnung. Für mich das perfekte Tassenkuchen-Gar-Behältnis.

Protein Mug Cake

Dieser Mug Cake erinnert mich ein bisschen an Ofen gebackene Griesschnitten, natürlich ohne das „Gries-ige“. Seine Konsistenz gleicht also eher Pfannkuchen als Kuchen. Und okay, ein echter Hingucker ist er auch nicht. Aber geschmacklich und von den Werten her: Super! Proteinreich und kalorienarm. Und manchmal ist eben das was zählt.

Zutaten

  • 30 g Protein (Casein, mit Vanillegeschmack)
  • 1 Ei (L)
  • 1/2 Eßl. Süße (optional)
  • 1/4 teel. Backpulver
  • 1/4 teel. Xanthan (optional)
  • Vanille (und/oder andere Gewürze und Aromen), Salz
  • 4 Eßl. Mandelmilch (bei Casein, bei Mehrkomponenten-Eiweiß oder Whey evtl. weniger)

Mandel-Frischkäse Mug Cake

Meinen 1. Versuch habe ich nur 1:30 min gebacken, dss war eindeutig zu kurz. Der Kuchen war noch zu feucht (wie man gut auf dem Bild sehen kann); wobei das dem Geschmack und der Konsistenz nicht wirklich geschadet hat, wenn man eher einen schnittfesten Mandel-Pudding  bevorzugt. Mit 2:30 wird er eindeutiger „Kuchiger“. Geschmacklich super. Sehr variationsreich.

Zutaten

  • 1 1/2 Eßl. Butter (30g)
  • 1 1/2 Eßl. Frischkäse (50g)
  • 3 Eßl. gem. Mandeln
  • 1 Ei (L)
  • 2 Eßl. Süße
  • 1/4 teel. Backpulver
  • 1/4 teel. Xanthan (optional)
  • Vanille, Salz
  • 1 Eßl. Kakao (optional, für eine schokoladige Variante)

Quark Mug Cake

Geschmacklich absolut okay, weiß diese Variante aber vor allem durch ihre Werte zu überzeugen und nicht so sehr durch ihre tolle Konsistenz oder köstliche Saftigtkeit. Klar, bei lediglich Ei, Magerquark und Protein, was soll da auch schon bei rauskommen? Ansonsten eignet sich diese Mug Cake-Variante sehr gut als Brotersatz, dann natürlich ohne Süße und nur mit Neutralprotein gebacken.

Zutaten

  • 125 g Quark
  • 1 Ei (L)
  • 30 g Whey (nach Gusto, zb. Vanille)
  • 2 Eßl. Süße
  • optional 10 g Haferkleie
  • 1/4 teel. Backpulver
  • 1/4 teel. Xanthan (optional)
  • Vanille, etwas Salz
  • etwas ungesüßte Mandelmilch

Haferflocken Mug Cake

Auch für diesen Tassenkuchen habe ich wieder meine bewährte Suppentasse mit Dampfabzug-Deckel genutzt. Besonders dieser Haferflocken-Tassenkuchen bleibt dabei so richtig schön saftig. Deswegen Vorsicht! Dieser Tassenkuchen kann, wegen seiner Zutaten: Quark, Haferflocken und Protein, schnell zu trocken werden. Für einen solchen Fall ist besondere Umsicht bzgl. der Garzeit angeraten.

Zutaten

  • 30 g Haferflocken (oder Hafermehl)
  • 15 g Whey (nach Gusto, zb. Schokolade)
  • 50 g Quark oder Frischkäse
  • 1 Eßl. Süße
  • 1 Ei (L)
  • 1/2 teel. Backpulver
  • etwas ungesüßte Mandelmilch, Milch oder Wasser
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