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Gebrannte Mandeln

Ich habe eine Weile experimentieren und eine ganze Reihe an Tipps ausprobieren müssen, bis ich es geschafft hatte, „Gebrannte Mandeln“ herzustellen, die das Prädikat low carb verdient haben, lecker schmecken und trotzdem keine verkohlten, staubig-trockene Steinchen geworden sind.

Dazu braucht es durchaus ein wenig Fingerspitzengefühl, da sich Sukrin Gold beim Schmelzen in der heißen Pfanne vollkommen anders verhält als Haushaltszucker.

Mir hat es Anfangs geholfen, mit einem Anteil Kokosblütenzucker zu üben und erst nach und nach komplett auf Sukrin Gold umzusteigen.

low carb

Zutaten

  • 2 Eßl. Wasser
  • 2 Eßl. Sukrin Gold
  • 1 Eßl. Kokosblütenzucker (optional, dann jedoch mehr Sukrin Gold)
  • 1 teel. Zimt
  • 200 g ganze Mandeln

Zubereitung

Backofen auf 150 Grad vorheizen und ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech vorbereiten.

Zucker, Zimt und Wasser in einer Pfanne erhitzen, bis alles flüssig verschmolzen ist.

Sobald das passiert ist und die Flüssigkeit anfängt zu dampfen, die Temperatur etwas zurückdrehen und die Mandeln hinzugeben.

Alles sorgfältig vermischen und dann die Mandeln stetig wenden. Bis sie eine dunkle Farbe angenommen haben.

Das dauert ca. 2-3 min; spätestens aber wenn die Mandeln anfangen leicht anzubrennen. Pfanne sofort von der Hitze nehmen.

Die noch heißen Mandeln auf dem Backblech verteilen, sodass sie möglichst einzeln liegen.

Dann ca. 10 min. im heißen Backofen trocknen.

Das heiße Backblech auf einem Gitterrost noch ca. 2 Std. abkühlen und nachtrocknen lassen.

Dann erst sehen sie schön mit Zucker glasiert aus, werden knackig und trocken, sodass man sie in einer Dose aufbewahren kann.

Hilfreiches

Wegen des wundervollen Geschmacks nutze ich nach wie vor auch ausschließlich Kokosblütenzucker für „Gebrannte Mandeln“, je nachdem wie viel Kohlenhydrate ich gerade für meine Ernährung für tolerabel halte.

Aber natürlich kann man auch ausschließlich Sukrin Gold nutzen. Dann jedoch werden die Mandeln nicht ganz so knackig, wie sie mit Kokosblütenzucker-Anteil werden. Geschmacklich tut es ihnen keinen Abbruch, köstlich sind sie immer.

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