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[ZUKI – 12 Wochen 4/12] … den 3E stärken

Das Thema der Woche intensiviert die Informationen um den dreifachen Erwärmer (3E), dem nicht greifbaren, Dreh- und Angelpunkt in der TCM-Ernährung.

Und wie soll das gehen, das Stärken? Möglichst „neutrale“ Lebensmittel, nicht tiefgefroren, frisch zubereitet, langsam gekocht (Slowcooker), suppig-saftig und warm und mit frischen Kräutern, Sprossen und Keimlingen genossen.

In der Vorwoche kam in diesem Zusammenhang auch der Vorschlag auf, ein paar Suppentage zu genießen. Der „untere Erwärmer“ liebt Suppen. Ich leider nicht.

Aber gut. Soweit klingt doch alles recht einfach, wenn ich es dann auch nur so umsetzten würde. Tatsächlich habe ich die Woche gegessen:

(Hier aufgeführt habe ich lediglich einen groben Überblick. Natürlich hatte ich auch Snacks zwischen durch, ein wenig lc Gebäck, Schokolade, ein paar Nüsse usw.)

food dairy

Montag
Butterkaffee
Zucchini-Mandel-Leinsamen-Whey Porridge (im folgenden = Porridge)
Sauerkraut-Auflauf mit Fleischlos-Würstchen (von Hermann)
Reste Porridge

Dienstag
Butterkaffee
low carb Pfannkuchen, mit Heidelbeeren und Joghurt
warmer Rotkohl-Karotten Salat und Hackbraten
Thunfischsalat in Salatblatt-Sandwich

Mittwoch
Butterkaffee
Porridge
Omelette mit Champignons, Frühlingszwiebel, Schinken und Kräuter
Rest Porridge

Donnerstag
Butterkaffee
Reste low carb Pfannkuchen mit Frischkäse
Blattspinat und Putenbratwurst
Kleiner Käse-Ei-Teller

Freitag

Butterkaffee
Porridge
Wirsing-Gemüse mit Hack-Ei-Auflauf
Reste Porridge

Samstag

Butterkaffee
Porridge
Reste Wirsing-Gemüse und Slowcooker Rinderbraten
Reste Porridge
Kleiner Ei-Käse-Snack

Sonntag

Butterkaffee
Porridge
Chinesische Gemüsepfanne mit Räucher-Tofu
Spiegelei

es besteht optimierungspotential

Gemüse – okay

Protein – besser (als vor 14 Tagen)

Suppig – nein

Saftig – okay

Mahlzeiten min. Körperwarm genossen – okay

Sagen wir es mal so: Suppentage sind etwas anderes! Aber trotz dieser eher ernüchternden Bilanz, finde ich doch, dass ich wieder ein Stück weit vorangekommen bin.

Ich habe das umgesetzt, was sich für mich gut anfühlt und sich problemlos in meinen Alltag hat einfügen lassen. Soll heißen, ich habe mich nicht verbogen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, sondern die Mitte gewählt.

Und das passt auch zu dem Ergebnis meines groben Kurztestes zum Ying und Yang-Typ: der bei mir einen Yin UND Yang-Mangel vermutet.

Einen Ausgleich anzustreben, sei es nun in Gedanken, Ernährung oder in der Bewegung, scheint mir da ein guter Weg.

kleiner Gesundheitscheck

Anfang der Woche ging es mir nicht so gut, ich war schlappt, müde und energielos. Ich habe zwei Nächte hinter einander auch nicht besonders gut geschlafen und ich habe sogar meinen Sport um einen Tag verschoben; was lange schon nicht mehr vorgekommen ist.

Zudem regnet es, ist dunkel und trüb und es herrschen für Winter recht milden Temperaturen. Und damit schiebe ich einen Teil meiner Mattheit und die leichten Kopfschmerzen vermutlich zurecht auch darauf.

Doch natürlich könnte es nun auch soweit sein, dass meine „low carb“-Maßnahmen nun anfangen so richtig zu greifen und über allem doch ein wenig Atkins-Grippe liegt; was auch meine Wadenkrämpfe erklären würde. (mehr dazu hier: Wadenkrämpfe bei low carb)

Und vielleicht habe ich tatsächlich zu viel Gas gegeben, die Tage. Denn bereits dieser eine Tag, an dem ich alles etwas „entschleunigt“ habe, der hat mir sehr gutgetan.

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Nichts ist perfekt,
aber es läuft und fühlt sich gut an.
Also alles auf Nochmal
und weiter so.

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