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Kyra und Sascha Kauffmann – Jod: Das Standardwerk zum vergessenen Heilmittel

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Nachdem ich in Lynne Farrows „Die Jodkrise“ (hier geht es zu meiner Rezension zum Buch) das erste Mal etwas über das „Jodprotokoll“, eine Hochjodtherapie, gelesen hatte, wollte ich dem Thema „Jod“ unbedingt noch weitere Blickwinkel hinzufügen. In dem Buch „Jod: Das Standardwerk zum vergessenen Heilmittel“ der Wissenschaftsjournalisten und Ernährungsmediziner Kyra (ehemals Hoffmann) und Sascha Kauffmann habe ich dazu eine deutsche Meinung gefunden.

Die, im Riva Verlag, im Jahr 2019 veröffentlichten Nachdruck Edition von „Jod: Das Standardwerk zum vergessenen Heilmittel“ ist eine aktualisierte, sowie um jodreiche Rezepte erweiterte Ausgabe des 2016 erschienen „Jod. Schlüssel zur Gesundheit“.

Kauffmann Jod Bild

In „Jod: Das Standardwerk zum vergessenen Heilmittel“ gehen die Autoren das Thema „Jod“ grundsätzlich ein wenig gemäßigter an als ihre US-amerikanische Kollegin, Lynne Farrow. Im Kern stimmen sie jedoch mit ihr in allen wichtigen Punkten überein. Von Bedeutung war für mich dabei, dass die Autoren so natürlich auf deutsche Gegebenheiten, Bestimmungen und Empfehlungen eingehen und die Bezugnahme auf den US-amerikanischen Markt von Lynne Farrow für mich so in eine andere Perspektive gerückt haben.

Da die ganze Stimmung im Buch weniger „amerikanisch“ rüberkommt, was jedoch keine Kritik an Lynne Farrows Buch darstellt, da es höchst informativ zu lesen war, hat sich das Jod-Buch der Kauffmanns für mich noch angenehmer lesen lassen. Vor allem die Ergänzungen mit Rezepten und Lebensmitteln, die relevante Mengen an Jod enthalten und relativ einfach in die tägliche Ernährung eingebunden werden können, fand ich höchst interessant und sehr hilfreich.

Es hat mich für mich nun bestätigt, dass die deutschen Empfehlungen zu Jod zwar ausreichen, um zu verhindern, dass die Schilddrüse einen Kropf bildet, unser täglicher Jodbedarf damit jedoch nicht abgedeckt wird.

Ich fand es höchst spannend mehr über Jod zu lesen und aufgezeigt zu bekommen, dass die Warnungen davor (die ich dazu im Kopf hatte) unbegründet zu sein scheinen, wenn nicht gar kontraproduktiv sind. Nach Jahre ohne jodiertes Salz werde ich nun wieder auf ebensolches umsteigen. Und ich habe mir vorgenommen, Algen, als Teil unserer Ernährung mit in den Alltag aufzunehmen und etwa als „Gewürz“ in Form von Flocken, in Kräuterbutter oder über Reis gestreut, (Beispiel: die Wakame bietet ca. 20.000 Mikrogramm Jod pro 100g Alge) bewusst in die Mahlzeiten der Familie einzubauen. Ergänzend dazu habe ich mir auch bereits das „Jod-Kochbuch“ der Autoren auf meine Wunschliste gepackt.

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