Irena Macri – Das Paleo Kochbuch
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Was gleich zu Anfang auffällt, ist, wie wunderbar entspannt die Autorin und Foodbloggerin, Irena Macri, mit Paleo als Ernährungsform umgeht. So kratzt sie schon mal an ungeschriebenen (allzu strengen) Richtlinien, wenn ihr das sinnvoll oder akzeptabel erscheint. Aber genau das macht die Autorin als „Köchin aus Leidenschaft“ so absolut inspirierend und ihr Kochbuch so leicht & locker, äußerst praktikabel und völlig unkompliziert erscheinen lässt, finde ich.
In einer kurzen Einführung macht sie in wenigen Worten prägnant klar, was auf keinen Fall Paleo ist und auf was man sich mit Paleo freuen darf. Gleichzeitig weist sie aber auch zu Anfang des Buches darauf hin, dass es sehr viel bessere und umfassendere (erklärende) Literatur zu diesem Thema gibt, was wunderbar ehrlich und durch und durch sympathisch ist. Irena Macri will mit ihren Kochkünsten und ihrer Experimentierfreudigkeit überzeugen, nicht begründen oder erklären – was sehr ansteckend ist und Begeisterung weckt.
Für ihre Rezepte verwendet die Autorin einige grundsätzliche Zutaten der Paleo-Küche, die für Neueinsteiger oder Ausprobierer vielleicht noch unbekannt sein dürften, doch im Großen und Ganzen sind ihre Rezept absolut alltagstauglich.
Deswegen finde ich sie auch für die empfehlenswert, die nicht unbedingt gleich auf diesen Ernährungsstil umsteigen möchten und dazu ihre Küche mit neuen Lebensmittel bestücken wollen.
Ich schreibe extra „nicht unbedingt gleich umsteigen möchten“, denn hat man sich erst einmal mit ihre fröhliche, bunte und kulinarisch entdeckerfreundlichen Küche gekocht, da bin ich mir sicher, wird man sich garantiert komplett diesem Ernährungsstil verschreiben und mehr ausprobieren wollen.
Paleo bedeutet nicht automatisch auch Low Carb, auf was die Autorin auch in ihrer Einführung hinweist.
Trotzdem ist dieses Kochbuch für mich, die zwar auch Paleo-Elemente in meine Ernährung einfließen lässt, aber eben auch Low Carb miteinbezieht, eine wahre Fundgrube an tollen Ideen und überraschenden Rezepten, die ich nicht missen möchte.
Zudem ist es überhaupt kein Problem, nach dieser inspirierenden Vorlage, die Rezepte einfach so zu variieren, dass das Ergebnis am Ende für mich passt.
Eigentlich hatte ich mir die „Knoblauchmarmelade“ (S. 186) ausgesucht; ich würde sie wohl eher Chutney nennen. Aber dann sind es doch die „Macadamiakekse“ (S. 138), eigentlich „Cakies“ (Mischung aus Kuchen und Cookies, da sie etwas weicher sind als herkömmliche Cookies) geworden. Eine köstliche Entscheidung, die ich nicht bereut habe!
„Dieses Kochbuch ist eine Herzensangelegenheit“, so beschreibt es die Autorin und als solches ist es auch zu erkennen! Ein optisch sehr ansprechendes, lecker, locker & leichtes Paleokochbuch, das ich für Ausprobierer und Einsteiger, sowie alte Hasen gleichermaßen empfehlenswert finde.
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