Sophia Thiel – Fitness Sweets
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Ich mag die Fitness You tuberin Sophia Thiel, finde sie sehr sympathisch und folge ihrem Kanal schon lange. Trotz des Altersunterschiedes, die junge Frau könnte glatt meine Tochter sein, finde ich sie sehr inspirierend und habe mir bisher schon so manche Idee abgeguckt und so manches ihrer Rezepte nachgebacken. Keine Frage, dass ich wirklich begeistert darüber bin, ihre Rezepte nun auch in gedruckter Form sammeln zu können. Und da ich, ganz zu meinem Bedauern und entgegen meiner Behauptungen in der Vergangenheit, doch nun mal eben eine „Süße„ bin, hat mich „Fitness Sweets„ natürlich sofort angesprochen.
Und ich bin nicht enttäuscht worden. Ich finde, die Rezeptsammlung wirklich ansprechend zusammengestellt und es macht Spaß zu stöbern. Eine kurze Einführung zu den Basics, auf denen das Backbuch aufgebaut ist, bereichert den Inhalt ebenso, wie die angeführten Tipps und Tricks. Die es sich wirklich zu entdecken lohnt und auch ich konnte erneut etwas lernen – Notiz an mich: man sollte eben nie glauben, dass man alles weiß – als ich auf den Absatz über „Zitronenfasern„ stieß. Sehr spannend.
Ausprobiert habe ich bisher die Heidelbeer-Protein-Muffins (Seite 95); sie sind wirklich lecker, fruchtig, frisch geworden und schmecken so schön saftig, wie ich es mag.
Ich gebe zu, dass ich etwas mehr Süße verwendet habe und dabei auch nicht auf den im Rezept empfohlenen Kokosblütenzucker zurückgegriffen, sondern meine bevorzugte Süße verwendet habe. Auch beim Protein habe ich die Geschmacksrichtung Vanille gewählt und nicht das notierte Neutral.
Beim nächsten Mal werde ich, die im Buch empfohlene Alternative mit Mandelmehl ausprobieren. Ich bin zwar ein Fan von dem Geschmack den Kokosmehl einbringt, aber nicht so unbedingt und immer von der Konsistenz (obwohl auch das natürlich im Einzelnen vom Kokosmehl abhängig ist, das man verwendet).
Und auch die Erdebber-Joghurt-Cupcakes (S. 115) fand ich sehr lecker; wobei ich allerdings auf den „Cup“ verzichtet habe und somit eher Muffins gebacken habe.
Anmerkung: Auf dem Bild wirken die Früchte sehr dunkel, doch tatsächlich habe ich Erdbeeren und keine Heidelbeeren verwendet.
Desweiteren ist die Liste der Rezepte, die ich ebenfalls noch ausprobieren möchte lang und würde in ihrer Auflistung den Rahmen sprengen.
Aber vielleicht wäre ja der Zucchini-Kuchen mit Zitrone (Seite 62) genau das richtige für die nachmittägliche Kaffeepause?
Kleiner Nachtrag: Nun der Zucchini-Kuchen ist es nicht geworden. Ich habe mich dem Süßkartoffel-Fudge-Brownie (Seite 70). Low carb hin oder her, ich liebe Süßkartoffel. Diese habe ich bisher ausschließlich für Herzhaftes genutzt, aber noch nie für Süßes. Auch hier habe ich wieder Protein mit Geschmack genutzt und etwas Süße meiner Wahl hinzugefügt. Auch Himbeeren sind ein paar mehr ins Rezept gewandert als vorgeschlagen. Das hier ist dabei herausgekommen:
Ich finde, diesen „Brownie“ lecker. Ich mag sowohl den Geschmack, als auch die Konsistenz. Meine Familie derweil hält sich dezent zurück. Für sie entspricht der Kuchen nicht ihren Vorstellungen von einem Brownie.
Die „Fitness Sweets“-Rezepte erheben nicht den Anspruch low carb zu sein. Aber, und das finde ich so toll an diesem Backbuch, man kann sie trotzdem, mit wirklich sehr einfachen und kleinen Variationen zu solchen machen. Immer vorausgesetzt man möchte das.
Wer grundsätzlich auf cleane Zutaten und schlanke Rezepte setzt und als „low carber“ eher moderat unterwegs ist, der wird mit diesem Backbuch, auch ohne sich die Mühe von Modifikationen zu machen, ganz sicher seine Freude habe.
Mir persönlich gefällt es wirklich sehr und es ist neben Sophia Thiels Kochbuch „Einfach, Schlank und Fit“ eine echte Bereicherung meiner Rezeptsammlung.
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