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Åse Falkman-Fredrikson und Anna Hallén – Das große LCHF Kochbuch

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Nun ernähre ich mich ja schon eine Weile low carb, bin mittlerweile mit den Basics und dem ein oder anderen Trick vertraut und weiß, was für mich grundsätzlich funktioniert und was nicht. Warum also noch ein „low carb“-Kochbuch?

Nun, zum einen finde ich, dass man nie genug Kochbücher und Rezeptesammlungen haben kann. Zu anderen halte ich mich zwar für durchaus kreativ, darin ein Rezept für mich und meine Ernährung zu optimieren, benötigte dazu aber die Ideen von anderen, weil ich einfach kein guter Rezepte-„Erfinder“ bin.

Und drittens, wenn es sich um tolle Idee und schmackhafte Rezeptvorschläge für lchf drehen soll, dann lohnt sich ein Blick nach Schweden, bzw. die Wahl schwedischer Kochbuchautoren, immer. Denn die haben nicht nur lchf quasi „erfunden“, sondern diesen Ernährungsstil auch, mit ihrer traditionellen und köstlichen Küche kombiniert, geprägt und kultiviert, wie kein anderer.

Bei Åse Falkman-Fredrikson und Anna Hallén Kochbuch sofort zuzugreifen, war also für mich obligatorisch. Und, was noch besser ist, ich wurde nicht enttäuscht – und das, obwohl die im Buch aufgeführten Basics, für mich nicht neu sind.

Trotzdem hatte ich schnell eine Liste von Rezepten, die ich nach und nach ausprobiert habe, bzw. noch am Ausprobieren bin. Bereits im Einsatz ist Annas Super-Salz (Seite 154), was mir gerade jetzt perfekt passt, da wir wegen einer Schilddrüsenerkrankung meines Mannes, vermehrt auf einen Zufuhr von Jod achten müssen. Auch die Fajita-Gewürzmischung (Seite 156) habe ich gleich zubereitet und schon mehrfach eingesetzt – immer mit leckeren Ergebnissen.

Auf die Idee ein „Bauernfrühstück“ aus Blumenkohlröschen zu machen (Seite 64), bin ich selber nicht gekommen und deshalb fast schon dankbar von den Autoren darauf aufmerksam geworden zu sein, denn das ist so lecker und hat sich schnell bei uns im Speiseplan etabliert. Auch die Hühnchen in Kokos-Ajvar-Soose (Seite 142) habe ich bereits erfolgreich auf den Tisch gebracht.

Eine andere Variante des Hackfleisch-Pies (Seite 114) kannte ich schon, aber auch hier hat sich der Vorschlag aus Schweden als leckere weitere Option herausgestellt, die es bei uns nun öfters gibt. Als Nächstes will ich unbedingt die Spinatsuppe (Seite 130) nachkochen; wer weiß, vielleicht wird dann sogar noch ein Suppenkasper aus mir?

Neben dem Rezeptteil birgt das Kochbuch auch eine fast 60seitige und damit recht umfangreiche Erläuterung zum Thema lchf. Diese spricht die wichtigsten Aspekte an dieser Ernährung an, gibt eine Übersicht über wichtige Nährstoffe und geht auf den Umgang mit lchf im Alltag ein. Wenn dieser Teil für mich auch wenig Neues bot, so fand ich ihn doch wirklich klasse geschrieben, auch weil die Autorinnen betonen, wie wichtig es ist, dass jeder seinen eigenen lchf-Weg finden muss, um damit letztendlich auch wirklich erfolgreich zu sein.

Und dieser, meiner Meinung nach, so perfekt auf den Punkt gebrachte Ton, ist es auch warum ich dieses Kochbuch, vor allem Einsteigern und Einmal-Aus-Probieren an Herz legen möchte. Die vielen einfachen und unkomplizierten Basic-Rezepte sind der andere. Und wenn auch ich noch neue Ideen darin finden kann, dann könnte es auch möglicherweise für andere „alte Hasen“ eine Bereicherung darstellen.

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