Stephanie Gaudreau – Paläo-Ernährung für sportliche Höchstleistungen
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Ich bin wahrlich kein Leistungssportler, sondern bestenfalls ein begeisterter Freizeitsportler (wobei das schon so klasse ist, so etwas von mir behaupten zu können!) doch interessiert mich Sportler-, genauer gesagt Kraftsportler-Ernährung durchaus. Schließlich will ich auch ich „smart trainieren“ und das Beste aus meinen Anstrengungen rausholen, wozu eben auch die Ernährung gehört.
Besonders spannend fand ich den Aufbau des Kochbuches, der sich nicht in Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch unterteilt, sondern dem Titel entsprechend vor und nach dem Training berücksichtigt, Rezepte zum Muskelaufbau, zur Regeneration und für nährstoffreiche Beilagen anbietet.
Aber die Autorin hat auch einen „süßen Zahn“ und ihren Kochbuch ebenfalls ein Kapitel mit Rezepte für Leckereien hinzugefügt.
Besonders interessant, fand ich auch das Kapitel mit neuen Ideen für Saucen und Gewürzmischen.
Es liegt wohl daran, dass die Autorin bei ihren Wettkämpfen ganz schön rum gekommen ist, da sie einige wirklich spannende Rezeptideen in das Kochbuch aufgenommen hat, die einem nach Hawaii oder in den südost-asiatischen Raum entführen. So findet sich z.b. ein Rezept für Lotus-Chips mit Curry (S. 122); Lotus sind mir tatsächlich zuletzt im Biomarkt das erste Mal begegnet, wusste aber nichts anzufangen damit. Das hat sich nun Dank Stephanie Gaudreau geändert.
Da Paleo nicht = low carb ist und dies ein Kochbuch zur Sportlerernährung, finden sich hier natürlich auch einige sehr kohlenhydratreiche Rezepte, mit Kürbis, Süßkartoffeln und Kochbananen. Doch da sich solche Zutaten auch bei mir, insbesondere an Tagen, nach einem anstrengenden Workout, auf dem Speiseplan stehen, finde ich das eigentlich ziemlich klasse.
So kann man trotzdem, auch wenn man gerade sehr streng auf die Kohlenhydrate schaut, einiges in diesem tollen Kochbuch entdecken. Und früher oder später wird sich auch für mich bestimmt mal eine Gelegenheit bieten, die Rezepte mit kleinen Variationen auszuprobieren und etwas low caber zu machen.
Zumal die Autorin mit (für mich) sehr interessanten Variationen überrascht, wie zb. Frikadellen mit Heidelbeeren oder Hackbällchen mit Brombeer-Balsamico-Glasur, die absolut ins low carb passen.
Der Hauptfokus dieses Kochbuches liegt natürlich auf der Sportlerernährung, aber ich denke trotzdem, dass auch Nicht-Sportler hier so einiges entdecken können und kann das Kochbuch allen Paleo-Interessierten nur empfehlen.
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