[Status quo] Mai 2019, 4 Jahre und 11 Monate nach OP
Ich habe mich lange nicht zu Wort gemeldet und nein, mir geht es nicht gut, mir behagt das alles nicht und ergo, tut es auch nicht besonders gut laufen.
Ersteres liegt darin begründet, dass ich zurzeit mit Hochdruck am Relaunch der Happy End Buecher Homepage arbeite; die Arbeit wird voraussichtlich noch bis Ende des Jahres 2019 andauern, was auch bedeutete, dass es die nächste Zeit nicht allzu viel hier von mir zu lesen gibt; und letzteres … nun ja, ich habe da so einen Verdacht.
Aber zunächst stell ich hier mal Vergleichsbilder aus dem März 2018 (mit ca. 95 kg) und dem Mai 2019 mit ca. 105 kg ein. Okay, das eine ist eine sportliche-ich reiß-Bäume-aus-Version und das andere die Kuschel-ich-bin-krank-Variante und damit durch die unterschiedliche Bekleidung nicht einfach zu vergleichen, doch vor allem um die Hüften, an der Brust und den Armen, sieht man die 10 kg mehr schon.
März 2018
Mai 2019
Medizinisch
Seit Januar 2019 jagt eine Nasennebenhöhlen-Entzündung die nächste. Und zwar in einem Maße, der mich jedes Mal förmlich umhaut und vorneweg eine Woche auf die Bretter schickt. Bisher bin ich dagegen nicht mit Unterstützung von Antibiotika vorgegangen, sondern bei viel Ruhe und Naturheilmitteln geblieben. Aber mir schwant böses, wenn ich so weitermache und bei meinem „Dogmatismus“, es mit Naturheilmitteln zu schaffen, bestehe.
Da es mir auch ansonsten nicht gerade gut geht, zugenommen, ständig krank, wenig Sport, müde und erschöpft, ist der Punkt erreicht, an dem ich wenigstens an einer Stellschraube drehen muss – meiner Ernährung.
Essenstechnisch
Seit ich im Sommer 2018 in eine Ernährung gedriftet bin, die sehr viel convenience food bejahender ist und schnellen Kohlenhydraten zugeneigt, habe ich beständig zugenommen. Ich kann es einfach nicht mehr leugnen oder gut Reden, eine solche Ernährung bekommt mir nicht; bzw. nur in dem Maße, wie ich sie mit Bewegung und Sport gegen regeln kann. Mit dem Hintern auf der Couch, weil gerade mal wieder eine Erkältung vorbeigezogen ist, neigt mein Körper (und nicht nur meiner, dass hier ist allgemein gültig, würde ich sagen) dazu überschüssige Kohlenhydrate in Leber, Muskulatur und ins Fettgewebe einzuspeichern – genau dort, wo ich sie eigentlich nicht haben will.
Sportlich
Der gute Wille und die Motivation ist da. Leider macht mein Körper zurzeit einfach nicht mit. Die verdammten Erkältungen machen mich im Moment genauso fertig, wie die immer neuen, stets Muskelkater-problematischen-schlechte-Regenerations, Wiedereinstiege ins Training.
Status quo
Ich kann mich des Verdachtes nicht erwehren, dass ich mich in einer Abwärtsspirale befinde, aus für mich ungünstiger (weil entzündungsfördender, so meine Vermutung!) Ernährung, langen Krankheitszeiten, darauf folgenden wieder anstrengenden Wiedereinstiegszeiten in den Sport und Bewegung und schlechter Regeneration. Die ihrerseits stets meine Bereitschaft fördert, mich mit Ernährung zu trösten, die mir nicht gut tut. Mich krank und müde macht und vor körperlicher Anstrengung zurückschrecken lässt.
Ergo, ich bemühe mich zurzeit darin einen Wiedereinstieg in eine low carbe und/oder Paleo-orientierte Ernährung zurückzufinden, wie ich sie so lange für mich praktiziert habe. Und zwar aus der Idee heraus, für eine entzündungsarme Kost zu sorgen, die sich, mit der Zeit, hoffentlich positiv auf mein Immunsystem auswirkt.
Aktuell stehe ich mir dabei, aber leider selber im Wege.
Wiegetag
(Start: 192,6 kg /Jan 2014)(Stand Mai 2019: meine Einschätzung ca. 105-110 kg)