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Jason Fung – Die Schlankformel

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Auf meinem Abnehmweg, auf dem ich Anfang 2014 die ersten Schritte gemacht habe, habe ich viel gelernt, über mich, meinen Körper, meine Bewegung und meine Ernährung. Doch weil meine eigenen Erfahrungen so anders waren, als alles was ich bisher gelernt und geglaubt hatte, musste ich anfangen lange gepflegte Mythen bzgl. Ernährung, Sport und Diät zu hinterfragen lernen.

Das war nicht einfach, den alte Glaubensmuster und die (nie versiegende) Hoffnung auf die ultimative (und bequeme) Lösung meiner Gewichtsprobleme sitzen tief, sodass es mir auch heute noch immer mal wieder passiert, dass ich neuen Irrtümern erliege und diese aufpicke, bevor ich sie genauer überdenken konnte.

Der Art in der Vergangenheit durchgerüttelt, bin ich – und ich schätze das als eine sehr positive Entwicklung ein – zurückhaltend geworden, wenn ich „neue“ Ratgeber zur Hand nehme. Um es kurz zu fassen, ich war sehr neugierig auf Jason Fungs „Die Schlankformel“, aber auch sehr skeptisch, was der Autor mir in diesem Buch, so „verkaufen“ würde.

Doch Jason Fung hat es fertiggebracht mich zu überraschen. Und nein, ich stimme definitiv in vielem nicht mit dem Autor überein, bzw. interpretiere bestimmte Zusammenhänge (auch aufgrund meiner eigenen Erfahrungen) etwas anders, doch das hat mein Interesse an der Lektüre nicht geschmälert.

Ich fand „Die Schlankformel“ wirklich sehr gut verständlich geschrieben und durchweg unterhaltsam zu lesen. Es war sehr spannend den Ausführungen des Autors zu folgen, die meine Gedanken auf neue Richtungen aufmerksam gemacht und mir damit weiteren spannenden Stoff zum Überdenken geliefert haben.

Sehr gut hat mir auch gefallen, dass Jason Fung zwar davon schreibt, welche Rolle raffinierte Kohlenhydrate in unserem modernen Leben einnehmen und dass derjenige klug handelt, der sie aus seiner Ernährung heraus zu halten versucht und sich auch nachdrücklich für das (intermittierende) Fasten einsetzt, in diesen Punkten ist er also sehr deutlich, doch grundsätzlich stellt er im Buch keine (neuen oder weitere) Ernährungspläne auf, sondern macht sich sogar daran so einige Mythen zu hinterfragen.

„Die Schlankformel“ ist also kein Diät-Ratgeber der Anweisungen gibt, sondern nach Erklärungen sucht. So kann ich zwar nicht behaupten, dass mir, wie es auf dem Klappentext zu lesen ist, Dr. Jason Fung in seinem „Die Schlankformel“ „beweist“, das „Insulin der wahre Schlüssel zur langfristigen und gesunden Gewichtsreduktion“ ist. Doch denke ich, ist es absolut sinnvoll, insbesondere für Menschen, die bereits über einen langen Zeitraum unter ihrem starken Übergewichtig leiden (an die sich das Buch meiner Meinung nach auch hauptsächlich richtet), sich mögliche Zusammenhänge bewusst zu machen und damit auch das eigene Verhalten und die eigene Ernährung infrage zu stellen. Und dafür bietet Jason Fung in diesem Buch, meiner Meinung nach, eine sehr gute Anregung.

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