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Dr. Robert Lustig – Die bittere Wahrheit über Zucker

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Als ich vor 2 Jahren anfing mich für das Thema Low Carb, Paleo und Ketogene Ernährung zu interessieren, bin ich ziemlich schnell auf Dr. Robert Lustig gestoßen. Er ist mir nicht nur in vielen Reportagen, Filmen und in Bücher begegnet, sondern ich habe auch einige seiner englischsprachigen Vorträge, die ich über öffentliche Youtube Uni-Kanäle, gefunden habe, interessiert und begeistert angeschaut.

Zwar wusste ich auch bereits über sein Buch „The bitter thruth about sugar“, doch beim geschriebenen Wort, insbesondere in Ratgebern mit komplexen Themen, erschöpfen sich dann doch einfach meine Fremdsprachen-Fähigkeiten. Keine Frage, als ich das Buch nun in einer deutschen Übersetzung im Riva Verlag entdeckte, war ich sehr begeistert und habe ich umgehend ans Lesen gemacht.

Ich bewundere das Engagement von Dr. Robert Lustig sehr und habe „Die bittere Wahrheit über Zucker“ mit großem Interesse gelesen. Ich hatte jedoch beim ersten Durchlesen hier und da Verständnisprobleme. Meiner Ansicht nach lag das zum einen daran, dass ich bisher keine Berührungspunkte mit Diabetes hatte und trotz low carb „Zucker“ und seine Auswirkungen und Wirkungsweisen, nie wirklich Thema für mich war.

Zum anderen verarbeite ich grundsätzlich neue Themen immer nur langsam – weil ich mitunter ein schlampiger und zu schneller Leser bin. Nach dem ersten Durchlesen des Buches habe ich so direkt angefangen, einzelne Kapitel erneut durchzuarbeiten und mir vorgenommen, das Buch zu einem anderen Zeitpunkt erneut zu lesen.

Grundsätzlich finde ich den Erzählstil von Dr. Lustig angenehm. Er liest sich locker und verständlich, solange es nicht sehr tief in die Biochemie geht (und mir dabei das Hirn zu rauchen anfängt!). Dabei kommt mir entgegen, dass der Autor immer wieder mit Metaphern setzt, die biologische und medizinische Vorgänge im Körper beschreiben.

Das Buch kommt ohne oberflächliche Phasen aus, was mir gut gefällt. Es bietet wirklich spannende und sehr interessante Informationen; auch wenn es mitunter etwas mehr Engagement meinerseits braucht, sie in ihrer Komplexität zu verstehen.

Dr. Robert Lustig ist Endokrinologe, Kinderarzt und US-Amerikaner. Was auch bedeutet, dass er das Thema Zucker natürlich aus diesem Blickwinkel angeht. Zwar wurden europäische und/oder deutsche Informationen, Zahlen und Werte hinzugefügt und der Autor bezieht auch Erwachsene mit ein, doch im Fokus steht natürlich die Situation US-amerikanischen Kinder und Jugendliche.

Doch das ändert natürlich grundsätzlich nichts an der Brisanz des Themas, der Erfahrung des Autors, der Studien und der Untersuchungen, die vorgestellt werden, doch man sollte es, wie ich finde, trotzdem immer im Kopf haben.

Für jemanden, der, wie ich, viele Jahrzehnte an Ernährungsglaubensätzen gehangen hat, die für mich nie funktioniert haben, hält dieses Buch nicht nur „Die bittere Wahrheit über Zucker“ bereit, sondern auch noch ganz andere bittere Erkenntnisse.

Ich würde dieses Buch gerne als Pflichtlektüre, vor allem für stark Übergewichte, sowie Diabetes Typ 2 erkrankte empfehlen, doch ich habe schon vor einer Weile für mich erkannt, dass so lange die Betroffenen nicht bereit dazu sind zu hinterfragen und unbequeme Einsichten zuzulassen, nur wenig erreicht werden kann. Ich zumindest finde, dass „Die bittere Wahrheit über Zucker“ ein überaus empfehlenswertes, sehr interessantes und höchst informatives Buch ist.

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