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Keris Marsden, Matt Whitmore – Paleo – Die Steinzeitdiät

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Seit ich angefangen habe mich nach dem low carb-Prinzip zu ernähren (wobei ich keine „Diät“ mache, sondern dieses Prinzip als dauerhafte Ernährung eingeführt habe), ist auch „Paleo“ ein Thema für mich geworden.

Und obwohl ich mich eher locker nach den Vorgaben dieser Ernährungsform richte und dabei vieles für mich „variiere“, so bin ich doch immer wieder aufs Neue begeistert von den kreativen Ideen und Rezeptvorschlägen, oft junger und moderner Köche, Fitnessberater und engagierter Laien; ganz zu schweigen von den vielen interessanten Informationen, die sie mir, mit ihrer anderen Sichtweise auf Ernährung, zu  bieten haben.

Das Rezept- und Ratgeberbuch „Paleo – Die Steinzeitdiät“ von Keris Marsden und Matt Whitmore schlägt genau in dieser Kerbe. Und obwohl es eines von vielen Paleo-Bücher ist, die ich in der letzten Zeit gelesen (und was die Rezepte betrifft, ausprobiert habe), so fand ich doch erneut neue Informationen und Ideen zum Thema, die mich zum Nachdenken und Umdenken angespornt haben.

Was die Rezepte betrifft, so merkt man einfach, dass die Autoren Engländer sind und mit (einigen wenigen) ihrer Vorschläge, nicht unbedingt meinen Geschmack treffen (etwa mit Rezepten, die Leber enthalten).

Andere Rezepte wiederum sind so klasse, dass sie sofort auf unseren Speiseplan gewandert sind. Hierzu zählen, das „Schnelle Hühnercurry“ (Seite 153) und das „Moussaka für echte Kerle“ (Seite 176). Ganz zu schweigen davon, dass Keris Marsden und Matt Whitemore uns Süßkartoffeln (als Wedges) und Gucacamole auf den Tisch gebracht haben.

Aber und das gebe ich auch zu, gibt es auch einige Rezepte mit denen ich einfach nicht zurecht gekommen bin, so etwa mit den Kastanienkeksen (Seite 244), die absolute „Stein-Keks-Qualitäten“ hatten und die mir so vermutlich nicht mehr auf den Tisch kommen.

Besonders gut gefällt mir, dass die Rezepte, in Gegensatz zu anderen Paleo-Kochbücher, nicht zu exotisch verfärbt sind. Natürlich macht es auch Spaß einmal so richtig in der Vielfalt der Gewürze und Zutaten zu schwelgen und natürlich sind auch hier solche Rezepte aufgeführt, doch für den Alltag, brauche ich eben auch mal „alltägliches“.

Viel Spaß beim Stöbern macht mir auch die grafische Aufmachung des Kochbuches. Mit optisch „eingeklebten“ Bildern und im Stile eines Notiz- oder selbst gestalten Rezeptbuchs, witzigen Kommentaren und kleinen Comics habe ich viel Zeit damit verbracht mich jeder einzelnen Seite voller Genuss zu widmen.

Viele alltagstaugliche Rezepte, (für mich) interessante (neue) Informationen und eine ansprechende Aufmachung, die zum Stöbern und Ausprobieren einladen.

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