Suzanne Ryan – Simply Keto
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Ich nutze Back- und Kochbücher in erster Linie als Ideenpool, auf den ich zurückgreife, um meine ganz eigenen Rezept-Varianten daraus entstehen zu lassen. So kommt es vor, dass nur wenige Originalrezept aus Back- und Kochbüchern in meine eigene Rezeptauswahl übersiedeln.
„Simply Keto“ fand ich jedoch so spannend, weil ich einige der im Buch aufgeführten Rezepte schon einmal gesehen oder lesen hatte, sie aber erst ausprobiert habe, WEIL sie in „Simply Keto“ aufgeführt waren. Ergibt das Sinn?
Wenn ich ein neues Kochbuch vorliegen habe, ist die Liste von den Rezepten, die ich unbedingt nachkochen will in der Regel lang. So stehen ganz oben auch die Rezepte für Pancakes, für eine deftige Frühstückskasserolle, Käse Chips, Cracker, eine Huhn-Brokkoli-Alfredo-Bowl, Thunfisch Frikadellen und last but not least ein Brownie-Rezept auf meiner to do-Liste.
Als erstes habe ich mich jedoch dem „Cremespinat“ (S. 244) gewidmet.
Der ist mir schon so oft begegnet, aber erst „Simply Keto“ hat mich dazu angeregt ihn nachzukochen. Mit absolut köstlichem Ergebnis. An diesem Rezept werde ich definitiv nichts für mich ändern!
Und den „gerösteten Radieschen“ (S. 249), im Backofen zubereitet. Was eine sehr spannende Idee war und genial einfach … doch geschmacklich? Sagen wir es einmal so, ich werde wohl nie ein „geröstete Radieschen“-Fan werden.
„Olivias Frischkäse Pfannkuchen“ (S. 100) sind dagegen etwas ganz anderes.
Ich liebe lc Pfannkuchen und Rezepte, die mir dazu begegnen werden, IMMER ausprobiert. Diese aus „Simply Keto“ ähneln meinen „Pfannkuchen, mit Frischkäse„.
Vermutlich habe ich die Zutaten etwas zu gründlich mit meinem Thermomix verrührt, weil mein Teig recht fest geworden ist. Denn musste ich dann mit etwas Milch wieder geschmeidig machen. Dem köstlichen Ergebnis hat das jedoch keinen Abbruch getan. Ganz im Gegenteil.
Neben diversen Rezepten stehen nun auch eine recht umfangreiche Auswahl an Soßen auf meinem Plan, die ich nach Anleitung der Autorin unbedingt ausprobieren möchte. Gerade was „Dressing, Dips und Soßen“ betrifft, so hat sich meine Küche doch sehr verändert und ich bin immer noch auf der Suche nach für uns passenden Rezepten. Und hier bin ich der Autorin äußerst dankbar, dass sie mir, in einem eigenen Kapitel so viele Ideen zum Ausprobieren liefert.
Ich verstehe, warum Autoren in ihren Back- und Kochbüchern die Basics ihrer Ernährung ausführen. Da ich mir diese Informationen jedoch an anderer Stelle hole, begrüße ich es, wenn dieser Part eher kurzgehalten wird. Spannender finde ich da, die persönliche Geschichte der Autoren und warum und wieso sie sich der Ernährungsform zugewandt haben. Beide Punkte erfüllt mir Suzanne Ryan.
Die Rezepte bedienen sich nur wenigen speziellen low carb Zutaten, sind gut strukturiert, anschaulich bebildert und klar formuliert, so dass ich das Buch vor allem Einsteigern empfehlen kann. Aber ich denke, dass hier auch Profis einige Anregungen finden können.
Ich finde, dass „Simply Keto“ ein wirklich spannendes Back- und Kochbuch für low carb und keto-Kocher ist. Zumal auch von Verlagsseite, das Buch ist im Goldmann Verlag erschienen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geboten wird; ebenfalls etwas was mir entgegenkommt, da ich als Kochbuch nach wie vor die gedruckte Ausgabe bevorzuge.
Für mehr Informationen zu Suzanne Ryans Keto-Küche empfehle ich die englischsprachige Homepage der Autorin ketokarma.com.
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