Käsekuchen, ohne Boden
Ich backe meine Käsekuchen ohne Boden. Eigentlich schon immer. Einfach aus dem Grunde, weil das so schön schnell geht und so wunderbar einfach ist.
Und so ist dieses Rezept auch mein lang erprobter Klassiker, den ich zwar ehemals mit Haushaltszucker gesüßt habe, heute jedoch Erythrit nutze und mal „sparsam“ mit Magerquark backe und mal „großzügig“ mit Sahnequark. Keine Frage welche Variante besser mundet.
Nur das Puddingpulver als Zutat ist geblieben; weswegen dieser Käsekuchen auch nur eingeschränkt low carb zu werten ist. Mehr dazu siehe Hilfreiches.
Zutaten
- 5 Eier L
- 5 x 250 g Quark (Fettstufe nach Gusto)
- 100 g Süße nach Wahl (z.b Erythit + Stevia)
- 2 Pack. Puddingpulver (Vanille)
- 2 Pack. Soßenpulver ohne Kochen (Vanille)
- Saft einer Zitrone oder 1/2 Pack. geriebene Zitronenschale
Zubereitung
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.
Die Eier aufschlagen, bis sie hellgelb werden und ihr Volumen verdoppelt haben.
Die Süße und das Pudding- und Soßenpulver unterrühren. Den Quark und den Zirtonensaft zugeben und zu einer glatten Masse verrühren.
Den Teig in eine, an den Rändern gefettete und mit Backpapier auf dem Boden ausgelegte, Springform streichen.
Im heißen Backofen ca. 45 min backen.
Die Springform auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und erst nach dem vollständigen erkalten aus der Springform lösen.
Entweder kühl aufbewahren und innerhalb weniger Tage verzehren oder in Portionen einfrieren.
Hilfreiches
Wie in der Einführung erwähnt nutze ich nach wie vor Pudding- und Vanillesoßenpulver für diesen Käsekuchen. Ich habe zwar auch relativ erfolgreiche Versuche mit zb. Protein-Pudding als Ersatz gemacht, Xanthan oder Guarkernmehl genutzt oder auch damit die Stärke komplett rauszulassen, doch für uns geht nun mal einfach nichts über den Einsatz von Dr.Oetker & Co. Dafür genießen wir dieses Rezept eben nicht so oft.